Wann kann Personzentrierte Psychotherapie helfen?

Personzentrierte Einzelpsychotherapie

Die Personzentrierte Einzelpsychotherapie bietet Ihnen einen Raum, in dem Sie sich Themen widmen können, mit denen Sie alleine aktuell nicht mehr zurecht kommen.

In geschützter Atmosphäre werden Sie unterstützt, wenn Sie beispielsweise ...

  • Schlafprobleme haben und sich Ihre Sorgen im Kreis drehen.
  • unter dem vielen Stress und den vielen Verpflichtungen kaum mehr Entspannung finden.
  • verspüren, dass Sie Ihre Gefühle, Gedanken und Ihr Verhalten nicht mehr regulieren oder kontrollieren können.
  • sich von Ihren Mitmenschen belastet oder minderwertig fühlen, beispielsweise in der Arbeit oder in der Familie.
  • sich nicht mehr durch Urteile anderer aus der Bahn werfen lassen wollen.
  • nicht mehr an den "falschen Partner" oder an die "falsche Partnerin" geraten wollen.
  • innere Gelähmtheit und endlose Müdigkeit empfinden oder an Panikattacken leiden.
  • durch ein bedrohliches Lebensereignis oder durch immer wiederkehrende Erinnerung belastet werden.
  • aufgrund einer belastenden oder bedrohlichen Lebenssituation (Scheidung, Arbeitsplatz[-verlust], Erkrankung usw.) unter depressiven Zuständen und Ängsten leiden.
  • trotz Einnahme von Psychopharmaka keine innere Ruhe und Kraft finden.
  • trotz medizinischer Behandlung immer wieder unter Schmerzen leiden, wie Kopf-, Magen-, Nacken-, Rücken- und Verspannungsschmerzen.

Personzentrierte Paartherapie

In der Personzentrierte Paartherapie werden Sie als Paar beispielsweise unterstützt ...

  • sich Beziehungsproblemen, Konflikten und belastenden Gewohnheiten in respektvoller, vertraulicher und einfühlender Atmosphäre zu widmen.
  • so miteinander zu sprechen, dass beide sagen können, was ihnen wichtig ist und dabei gehört werden.
  • eventuell mit einem Trennungs- oder Scheidungsprozess umzugehen.

Personzentrierte Psychotherapie mit Kindern, Jugendlichen und Familien

Die Personzentrierte Psychotherapie mit Kindern, Jugendlichen und Familien unterstützt Kinder und Jugendliche bei der Bewältigung verschiedenster Verhaltensauffälligkeiten, wie emotionalen und affektiven Störungen, expansivem Verhalten, Lern- und Leistungsstörungen, psychosomatischen Störungsbildern, Störungen des Sozialverhaltens, Problemen bei der Trennung der Eltern bzw. Erziehungsunsicherheiten auf Seiten der Eltern.

Nach einer diagnostischen Abklärungsphase, also welches Familienmitglied braucht welche Unterstützung, wird mit Kindern spieltherapeutisch bzw. mit Jugendlichen meist gesprächstherapeutisch gearbeitet. Zusätzlich werden je nach Bedarf die relevanten Bezugspersonen (Eltern, Lehrer*innen etc.) des Kindes/Jugendlichen mittels regelmäßiger Bezugspersonengespräche in die therapeutische Behandlung miteinbezogen.

Falls das Problem des Kindes/Jugendlichen in erster Linie durch Interaktions- und Kommunikationsstörungen im Familiensystem bedingt ist, ist ein familientherapeutisches Vorgehen indiziert.

Das sagen Menschen beispielsweise, wenn Sie in Personzentrierte Psychotherapie kommen

Ich fühle mich unsicher ...

  • ... ich bin mir nicht klar, was ich in meinem Leben erreichen kann und will.
  • ... ich habe immer wieder ähnliche Probleme und weiß nicht genau, wie ich sie lösen könnte.
  • ... eine Stimme in mir sagt, dass nur meine Leistungen im Leben zählen.
  • ... ich bin nie genug – was ich tue, ist nie genug.
  • ... an manchen Tagen kommen mir immer wieder die Tränen, und ich kann gar nicht genau sagen, warum.
  • ... mein Selbstbewusstsein ist des Öfteren im Keller – dann können die Leute mit mir machen, was sie wollen.
  • ... ich tue mir schwer, mich an öffentliche Plätze mit vielen Menschen zu begeben.
  • ... ich muss bestimmte Handlungen immer wieder wiederholen, weil ich das Gefühl habe, dass ansonsten etwas Schlimmes passieren könnte.

Ich fühle mich alleine ...

  • ... ich habe immer wieder das Gefühl, nicht von meiner Familie, meinen Freunden oder Arbeitskollegen unterstützt zu werden.
  • ... in meinen Beziehungen, in der Arbeit oder in der Familie, gibt es viel Ungerechtigkeit.
  • ... ich fühle eine gewisse Distanz zwischen mir und anderen Menschen.
  • ... ich habe den Eindruck, dass andere Menschen mich immer wieder ausnutzen.
  • ... ich habe das Gefühl, ständig eine Maske tragen zu müssen – niemand weiß, wie es in mir drinnen wirklich aussieht.

Ich fühle mich nicht verstanden ...

  • ... ich bin in viele Streitereien und Konflikte verwickelt und weiß nicht, wie ich da rauskommen kann.
  • ... ich kann meinen Bedürfnissen nicht folgen und stecke zurück.
  • ... ich gerate immer wieder an die Falschen.

Ich fühle mich kraftlos ...

  • ... ich tue mir schwer, mich für etwas wirklich zu begeistern.
  • ... ich habe das Gefühl, eine schwere Last tragen zu müssen.
  • ... ich stehe oft unter Spannung – ich kann mich nie wirklich ausruhen.
  • ... ich habe das Gefühl für nichts, was mir wirklich wichtig ist, Zeit oder Energie zu haben.
  • ... ich fühle mich irgendwie innerlich leer.
  • ... an manchen Tagen komme ich einfach nicht aus dem Bett – dann würde ich mich am liebsten den ganzen Tag in eine Höhle vergraben.